Wie wir in diesem Blog ja bereits feststellen konnten, sind Friteusen oder eben auch Fritteusen ein immer gängigeres Haushaltsgerät, welches aufgrund seiner einfachen Bedienung und den damit zu generierenden Leckereien immer mehr von seinem Negativimage wegzukommen scheint und sich sozusagen in die Mägen der Nutzer kocht. Lustiger Weise kocht die Friteuse ganz allein, auf Knopfdruck sozusagen, einzig die Bedeutung bezieht sich hier nur auf das Erhitzen des enthaltenden Öles oder Fettes, der sogenannten Frittüre und leider nicht auf das Kochen des kulinarischen Geschmackserlebnisses. Dass man mit einer Friteuse die unterschiedlichsten Dinge zubereiten, also frittieren kann, ist klar, jetzt wollen wir einmal genauer darauf eingehen, wie man das Ganze richtig durchführt und so ein optimales Geschmackserlebnis erhält.
Zu allererst muss man die richtige Frittüre finden, sozusagen dem ganz individuellen Geschmack anpassen. Man sollte natürlich auch auf die maximal zu erreichenden Temperaturen der verschiedenen Öle achten und deren Eignung dem jeweils geplanten Fritiergut anpassen. Da man die Frittüre in regelmäßigen Abständen austauschen sollte, da mit jeder Anwendung der Reinheitsgrad abnimmt und damit das ungetrübte Geschmackserlebnis gleich mit.
Nachdem man seine Friteuse also mit Öl oder ähnlichem gefüllt hat und den Korb für das Frittiergut herausgenommen hat, kann man das Gerät einschalten und die Frittüre zum kochen bringen. Man sollte darauf achten, das Gerät auf einen ebenen, möglichst feuerfesten Untergrund zu stellen, wofür sich zum Beispiel eine normale Küchenplatte eignet. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, diese liegt im optimalen Fall zwischen knapp 165 und 175 Grad Celsius führt man das Frittiergut, welches man vorher in den Frittierkorb getan hat, durch langsames Absenken in die Frittüre zu. Für das Einhängen, bzw. Entnehmen des Korbes muss man den Deckel der Friteuse öffnen, welcher die restliche Zeit aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben sollte. Den Zustand des Öles, sowie des Frittiergutes kann man durch das meist im Deckel verbaute Sichtglas beobachten. Wenn der Vorgang beendet ist, heißt das frittierte Gut gut durchgebraten und möglichst goldbraun gebacken ist, hebt man den Korb aus der Frittüre und lässt überschüssiges Öl abtropfen, dann kann man die fertigen Leckereien entnehmen.
Um zu klären, was man alles frittieren kann, ist ausprobieren eine Möglichkeit, die andere wäre, Vorschlägen diverser Foren zu folgen. Es seien nun ein paar Beispiele genannt, welche sich besonders gut zum kochen in der Friteuse eignen. Da wären zum einen fast alle Kartoffelprodukte, Fleisch, Fisch und auch Gemüse, also alles was man auch in einer normalen Bratpfanne zubereiten könnte. Wer schon einmal in Nordamerika Urlaub gemacht hat wird festgestellt haben, dass man tatsächlich alles frittieren kann, dennoch werden wohl Dinge wie Pommes Frites, Kroketten und Chicken-Nuggets zur Regel von in Friteusen zubereiteten Speisen gehören.
Also dann, guten Appetit…
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