Mittwoch, 3. August 2011

Vakuumfriteusen

Im letzten Beitrag hatten wir ja schon festgestellt, dass unzählige Produkte sich frittieren lassen und frittiert werden. Um diese Palette an frittierbaren Produkten noch zu erweitern, haben findige Leute die Vakuumfriteuse erfunden. Bei dieser wird das Frittiergut bei Unterdruck frittiert, was es ermöglicht mit wesentlich geringeren Temperaturen von 120°C bis 170°C zu arbeiten. Ein maßgeblicher Vorteil ist das der Fettgehalt bei vakuumfrittierten Gütern wesentlich geringer ist. Dies liegt daran, dass schon bei recht niedrigen Temperaturen dem Fett Wasserdampf entgegen strömt. Dadurch wird z. B. der Fettgehalt von Kartoffelchips von ca. 35% auf bis zu 17% reduziert. Auch der Gehalt an Acrylamid, das als krebserregend gilt, wird drastisch gesenkt.

Das Verfahren eignet sich vor allem für Produkte mit hohem Zuckergehalt, die bei zu hohen Temperaturen schwarz werden und bei Produkten die einen geringen Anteil an Trockensubstanz haben und so dazu neigen, zu viel Fett aufzunehmen. Zu letzterer Kategorie gehören neben Chips auch Karotten oder Rote Bete. Die Vakuumfriteuse ermöglicht zudem den Einsatz unraffinierte Pflanzenölen deren Rauchpunkt sonst zu niedrig ist.

Für den normalen Verbraucher oder Gastronomen ist Vakuumfriteuse leider dennoch keine Option, da es sich meist um Industrieanlagen handelt die mit Transportbändern arbeiten und so kontinuierlich Frittiergut, wie zum Beispiel Chips produzieren.

2 Kommentare:

  1. Wie kann man auf kleinstem Raum einen Gemüsegarten haben? Viel Gemüse in einem Gemüsegarten mit der Hochbeet-Methode. So viel wie achtzehn verschiedene Gemüse in einem 3x6 Raum; finde heraus, wie es hier geht. Ich finde diese https://bestefriteusetest.de/gastro sehr gute Website für das beste Geschirr. Wenn Sie möchten, können Sie diese Website besuchen.

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